2024-06-29
Am 6. August 2005 ist eine Maschine der Fluggesellschaft Tuninter auf dem Weg zu der tunesischen Ferieninsel Djerba. Hoch über dem Mittelmeer fällt plötzlich der rechte Motor aus. Die Piloten leiten sofort eine Notlandung ein, doch dann kommt es noch schlimmer: Auch der zweite Motor arbeitet nicht mehr. Das Flugzeug stürzt ab. Während des Sturzes versucht die Crew immer wieder, die Motoren neu zu
Am 1. Januar 2007 startet Flug 574 der Adam Air vom Flughafen Suribaya mit dem Ziel Manado. Über der Javasee gerät der plötzlich in Turbulenzen und kommt hunderte Kilometer von seiner Route ab. Fluglotsen versuchen, die Maschine zurück auf Kurs zu bringen – doch die Navigationsinstrumente an Bord versagen. Kurz darauf verschwindet die Maschine von den Radarschirmen. Nach einer tagelangen Suchaktio
Aktuelle archäologische Fundstätten in England eröffnen einen völlig neuen Blick auf das Leben und Sterben der Seeleute und Marinesoldaten, die im 18. und 19. Jahrhundert das britische Empire schufen. Die Knochen der Seefahrer enthüllen überraschende und schockierende Fakten. Offenbar taten nicht nur gestandene Männer, sondern auch halbe Kinder ihren Dienst bei der Royal Navy; die jüngsten waren d
Im Mittelalter war Kamakura die Hauptstadt Japans. Hier herrschte der "Shogun", eine Art adeliger Militärdiktator. Doch 1333 mit der Schlacht von Kamakura endete dieses Shogunat. Ein einschneidendes Ereignis in der japanischen Geschichte, denn hieraus ergaben sich nicht nur politische, sondern auch gesellschaftliche, philosophische und technische Neuerungen. Die Überreste der bei Kamakura gefallen
Um die Straße zwischen Akkon und Damaskus zu sichern, ließ König Balduin IV. von Jerusalem im Oktober 1178 an der Jakobsfurt des Flusses Jordan eine mächtige Burg errichten. Sultan Saladin war die Festung ein Dorn im Auge, und so ließ er sie ein Jahr später, noch vor der Fertigstellung stürmen. Seit Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts finden auf dem Terrain der legendären Kreuzfahrerburg Au
Auch 100 Jahre nach seiner Wiederentdeckung durch Howard Carter könnte das Grab von Tutanchamun im Tal der Könige noch Überraschungen bereithalten. Das jedenfalls vermuten die Ägyptologen, die die Grabkammern mit neuesten wissenschaftlichen Methoden untersuchen. Dabei treten Details zutage, die Carter und spätere Forscher übersahen. Aufsehenerregende Erkenntnisse verspricht auch ein neu entdeckter
Es zieht Forscher, Abenteurer und Schatzjäger magisch an: das Tal der Könige. In dieser Folge der Reihe wollen Archäologen mit Hightech die noch offenen Rätsel um die letzte ägyptische Pharaonin Kleopatra († 30 v. Chr.) lösen. Mit dabei: Rick Robles (forteller).
Das nubische Reich von Kusch im heutigen Sudan bestand von etwa 700 v. Chr. bis 300 n. Chr. Der kulturelle Austausch mit dem benachbarten Ägypten war gerade in der Anfangszeit des Reiches stark: Ein Jahrhundert lang standen Teile Ägyptens sogar unter nubischer Herrschaft. Für ihre Grabanlagen nahe der Stadt Napata nutzten die kuschitischen Könige ältere ägyptische Vorbilder und ließen Pyramiden er
Albert Lin begibt sich in die Welt der Tempelritter. Der Orden, der im 12. Jahrhundert nach Christus kurz nach dem Ersten Kreuzzug gegründet wurde, war der erste, der die Ideale des adligen Rittertums mit denen des Mönchtums vereinte – zweier Stände, die bis dahin streng getrennt waren. Ziel der Vereinigung war es u.a., christliche Pilger vor Überfällen im Heiligen Land schützen. Albert Lin reist
Albert Lin verschlägt es nach Südamerika, genau genommen nach Kolumbien. Hier startet er seine Suche nach einer sagenumwobenen Stadt voller Gold, die auf ganze Generationen europäischer Eroberer und Kaufleute eine geradezu magische Faszination ausübte: El Dorado. Der Legende nach soll ein Schatz von unermesslichem Wert versunken auf dem Grund eines Bergsees liegen, wo Indios ihren Göttern kostbare
Albert Lins nächste Destination ist die mysteriöse Ruinenstadt Nan Madol, die zu Mikronesien gehört. Sie wurde auf unerklärliche Weise um 500 n. Chr. auf 92 künstlich angelegten, durchschnittlich fußballfeldgroßen Inseln auf einem Korallenriff im Westpazifik errichtet. Allerdings handelt es sich bei Nan Madol nicht um eine Stadt im klassischen Sinne, sondern um das Ritualzentrum einer politisch-re
Im Südwesten Englands befindet sich das wohl bekannteste Monument aus der Steinzeit Europas: Stonehenge. Die mysteriöse Steinkreisanlage mit ihren imposanten Megalithen, von denen jeder einzelne gut vier Meter hoch, zwei Meter breit und 25 Tonnen schwer ist, ist bis heute mit Spekulationen verbunden. Denn weder ist genau geklärt, wie die Anlage vor rund 5.000 errichtet wurde, noch weiß man, wozu s
National Geographic Explorer Albert Lin folgt dem Ruf der Wüste und reist in die Felsenstadt Petra im Südwesten Jordaniens. In der Antike war sie das Zentrum des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer monumentalen Grabtempel, deren Fassaden direkt aus dem anstehenden Fels gemeißelt wurden, gilt Petra als einzigartiges Kulturdenkmal und zählt seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Albert Lin will mehr übe
Für Albert Lin geht es diesmal in schwindelerregende Höhen. Seine Destination ist die berühmteste Sehenswürdigkeit Perus, wenn nicht der Anden: Machu Picchu. Die Inkastadt liegt rund 2.500 Meter über dem Meeresspiegel und wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Albert Lin will wissen, wie die Menschen diese eindrucksvolle Stätte zur damaligen Zeit ohne moderne Hilfsmittel errichten konnten, warum sie aus
Rund um die Welt finden sich in verschiedensten Kulturkreisen Geschichten von einer großen Flut, in der Bibel etwa im 1. Buch Mose, das von Noah und dem Bau seiner Arche handelt. Auch sumerische, babylonische, griechische, chinesische und altamerikanische Überlieferungen kreisen um dieses Thema. Vieles spricht dafür, dass sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Der Forscher und Abenteurer Albert Lin
Am 6. August 2005 ist eine Maschine der Fluggesellschaft Tuninter auf dem Weg zu der tunesischen Ferieninsel Djerba. Hoch über dem Mittelmeer fällt plötzlich der rechte Motor aus. Die Piloten leiten sofort eine Notlandung ein, doch dann kommt es noch schlimmer: Auch der zweite Motor arbeitet nicht mehr. Das Flugzeug stürzt ab. Während des Sturzes versucht die Crew immer wieder, die Motoren neu zu
Am 1. Januar 2007 startet Flug 574 der Adam Air vom Flughafen Suribaya mit dem Ziel Manado. Über der Javasee gerät der plötzlich in Turbulenzen und kommt hunderte Kilometer von seiner Route ab. Fluglotsen versuchen, die Maschine zurück auf Kurs zu bringen – doch die Navigationsinstrumente an Bord versagen. Kurz darauf verschwindet die Maschine von den Radarschirmen. Nach einer tagelangen Suchaktio
31. Oktober 1994. Halloween. Es ist Nacht in Chicago. Der Himmel über der Stadt am Michigansee wurde für Flugzeuge gesperrt – das Wetter ist einfach zu schlecht. Dutzende von Flügen verspäten sich. Unter ihnen eine American Eagle 41-84. Plötzlich gerät die Maschine ins Schlingern. Verzweifelt versuchen die Piloten, das Flugzeug in den Griff zu bekommen. Vergeblich. Die American Eagle stürzt in ein
22. August 1985. Am Flughafen von Manchester startet die British Airtours-Maschine mit der Nummer 28 zum Flug auf die griechische Insel Korfu. Der Urlauber-Jet beschleunigt – da hören die Piloten einen dumpfen Schlag am Rumpf. Sie brechen den Start ab: Ein Triebwerk brennt. In Panik versuchen die Passagiere, das Flugzeug zu verlassen, doch die Maschine ist bereits ein tödliches Flammenmeer. 55 Men
16. August 1987. Auf dem Airport von Detroit wartet die Northwest Airlines-Maschine des Fluges 255 nach Phoenix bereits seit längerer Zeit auf Starterlaubnis. Der Tower hat den Piloten gerade eine neue Rollbahn zugewiesen. John Maus will abheben – doch die Maschine reagiert kaum. Sie rasiert einen Beleuchtungspfahl ab, kracht durch ein Gebäude und bricht auf der dahinter liegenden Autobahn auseina
1970 wird in den USA das "Project Blue Book" zur systematischen Untersuchung von UFO-Sichtungen sang- und klanglos beendet. Es gäbe keinerlei Beweise dafür, dass mysteriöse Objekte eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellten, hieß es. Danach kommt es immer wieder zu beunruhigenden UFO-Meldungen. Die Lage verschärft sich, als nach einem Vorfall US-Atomraketen unerklärliche Fehlfunktione
Eine Sichtung über Alaska durch Piloten einer japanischen Fluggesellschaft im Jahr 1986, ein Unidentified Aerial Phenomena (UAP) über Phoenix, Arizona, im Jahr 1997, eine fliegende Himmelsscheibe über dem Flughafen Chicago O'Hare: Zu diesen Vorfällen meldeten sich Hunderte von Zeugen, ohne dass es eine offizielle Rückmeldung der US-Regierung gab. Jahre später, im Jahr 2007, kommen viele der Pilote
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der US-amerikanischen Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP arbeiten zu Wasser, zu Lande und in der Luft – und nicht zuletzt auch außerhalb der Vereinigten Staaten. In dieser Folge von "Schmugglern auf der Spur" reisen sie in nach Puerto Rico. Im Hafen von Port Ysidro stoßen die Beamten auf zwölf Kilo Methamphetamin, die in der Stoßstange eines Autos versteckt sind.
In der Nacht erhält das Team der Küstenwache den Anruf einer verzweifelten Mutter. Sie macht die Beamten auf einen möglichen Selbstmordversuch in einer besonders gefährlichen Gegend aufmerksam. Was steckt dahinter? Kann die Küstenwache ein Menschenleben retten? Mit Hilfe von Hubschraubern fängt ein Team außerdem Drogenhändler ab, die mehr als drei Tonnen Haschisch transportieren. Immer wieder vers
Tim und Fuzz widmen sich einem britischen Sportwagen, der es in sich hat: Es handelt sich um einen Triumph TR7 aus den 1970ern, produziert vom Automobilkonzern British Leyland, dessen Design bis heute die Gemüter spaltet. Der Eigentümer Barry, ein ehemaliger Polizeibeamter, hegte stets den Traum, als Amateur-Rennfahrer durchzustarten, bis eine Krebsdiagnose alles veränderte. Das Team von "Car S.O.
Diesmal wagen sich Tim und Fuzz auf völlig unbekanntes Terrain: Sie nehmen sich Charlies heißgeliebtem Lexus IS 200 an. Der angehende Busfahrer wollte schon immer in den Driftsport einsteigen. Doch als er mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, scheinen seine Träume plötzlich unerreichbar. Das "Car S.O.S."-Team nimmt sich der Sache nun an. Doch die Aufgabe, den Lexus IS 200 in ein voll funktions
Mord als Geschäftsmodell: Jedes Jahr töten Auftragskiller weltweit an die 3.000 Zielpersonen. Sie leben davon, dass andere sterben. Aber was genau bringt einen Menschen dazu, in dieses skrupellose Geschäft einzusteigen? Mariana van Zeller will es wissen und taucht ein in einen extrem gefährlichen Kosmos. Zunächst spürt sie einen Berufskiller in ihrer Heimatstadt Los Angeles auf, bevor sie in ein L
"Sextortion", so heißt eine recht neue Methode, bei der kompromittierende Fotos verwendet werden, um eine Zielperson zu erpressen. In ihrer Not sehen viele Opfer keinen anderen Ausweg als den Suizid. Mariana van Zeller will mehr über dieses perfide Geschäftsmodell herausfinden. Sie reist auf die Philippinen, um den Erpresser zu finden, der ein junges amerikanisches Opfer dazu gebracht hat, sich da
Von Niere bis Herz: Körperteile sind auf Schwarzmärkten rund um den Globus gefragte Ware. Jedes Jahr werden mit dem illegalen Handel Milliarden von Dollar umgesetzt – und das Business boomt, ohne dass die Öffentlichkeit etwas davon mitbekommt. Mariana van Zeller deckt auf, wie Kriminelle an geheimen Verkaufsplätzen agieren. Während ihrer Ermittlungen erfährt sie auch, wie leicht jeder – ob er sich
Verschreibungspflichtige Medikamente sind in den USA teurer als irgendwo sonst auf der Welt. Aus diesem Grund besorgen sich an die 20 Millionen Amerikaner die Mittel, die sie benötigen, auf dem Schwarzmarkt – und Verbrechersyndikate freuen sich über eine stetig wachsende Nachfrage. Mariana van Zeller will das Business verstehen. Sie reist nach Mexiko und Indien, um einige Akteure der Unterwelt zu
Der Körperkult hat ungeahnte Ausmaße angenommen. Um ästhetischen Vorbildern zu entsprechen, die in erster Linie über die sozialen Medien definiert werden, sind viele gerade junge Menschen bereit, einen hohen Preis zu bezahlen: Anabolika sind so gefragt wie nie, doch mit ihnen verbundene Gefahren wie die Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems werden unterschätzt. Mariana van Zeller will sich selbst