2024-10-05
Auf kleinen Inseln findet das Leben auf dem Titicacasee in fast 4000 Metern Höhe in Peru statt. Dort leben 50 Uru-Familien auf riesigen Feldern aus Totora-Schilf, auf schwimmenden Schilfinseln. Auch die Schule befindet sich auf einer Insel im Titicacasee, die nur mit dem Boot zu erreichen ist. Täglich begeben sich die Kinder mit kleinen Booten auf die endlosen Weiten des Sees. Wer ins zwölf Grad C
Wer der Armut in Nordkolumbien entkommen will, der braucht Schulbildung und einen guten Job in der Stadt. Die Kinder aus dem Dorf Vereda de Escuela kämpfen sich auf dem Weg zum Unterricht durch Dickicht und Schlamm und überqueren eine wacklige Brücke. Juan (10) setzt im Einbaum über den Fluss.
Für die Reihe "unterwegs" bereist Moderatorin Andrea Jansen Argentinien. Ihre Reise beginnt in Ushuaia, der Hauptstadt der Provinz Feuerland. Von dort geht es weiter nach Patagonien. Das Klima dort ist unberechenbar. So wird Andrea auf der Reise zum "Matterhorn Argentiniens", dem 3406 Meter hohen Monte Fitz Roy, von Wind und Wetter ausgebremst. Der größte Touristenmagnet Patagoniens ist der Gletsc
Im Norden Argentiniens führt eine abenteuerliche Bustour ins Bergdorf Tilcara. Andrea Jansen geht auf Tuchfühlung mit Lamas und erlebt ein Trekking der etwas anderen Art. Danach macht sich die Moderatorin auf den langen Weg nach Colomé, einem Weingut weit ab von jeglichen geteerten Straßen oder großen Städten. Die Fahrt wird zum Roadtrip in spektakulärer Landschaft, und das Weingut entpuppt sich a
Brummelige Bayerin (Christine Neubauer) macht den Gauchos die Weißwurst schmackhaft. "Buenos Aires – gute Luft. Merkt man aber nix davon!" Und seit Metzgermeisterin Maria Gissenwehrer (Neubauer) dort herumstänkert, ist die Luft noch dicker. Eigentlich wollte ja ihr Bruder Kristian nach Argentinien reisen, der Heimat seiner verstorbenen Frau, um die Südamerikaner für Weißwurst zu begeistern und Tee
Die Kulturen von Maya, Inka und Azteken brachten in Landwirtschaft, Baukunst und Astronomie bis heute erstaunliche zivilisatorische Leistungen hervor und dominierten den mittelamerikanischen Kontinent über ein Jahrtausend lang. Die Reihe geht der Frage nach, warum die Völker untergingen? Der erste Teil der Reihe widmet sich den indigenen Maya, die sogar eine eigene Schrift entwickelten und sich mi
Aufstieg und Fall eines Imperiums. Der zweite Teil der Reihe „Söhne der Sonne“ beleuchtet die Geschichte der Inka. Sie herrschten über mehr als 200 Völker mit zehn Millionen Menschen. Ihr Reich erstreckte sich über die gesamte Länge der Anden, vom heutigen Chile bis nach Ecuador. Ihren Göttern opferten die Inka Kinder. Forschern gelang es, die Geschichte von drei gefundenen Kindermumien zu rekonst
"Terra X – Söhne der Sonne" beleuchtet Aufstieg und Fall der altamerikanischen Imperien. Dieser Teil widmet sich den Azteken, die vor 500 Jahren von den Spaniern erobert wurden. Sie gelten als blutrünstige Gewaltherrscher, geniale Ingenieure und kluge Diplomaten. Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und beherrschen Mittelamerika über drei Jahrhunderte. Ihr Untergang leitet die lange und schmerzhafte
Atemberaubend, wie die Natur Tiere zu Überlebenskünstlern formt. Der dritte Teil von „Sieben Kontinente – ein Planet“ spielt in Südamerika. Hier liefert der Mauersegler an den Iguazú-Wasserfällen (o.) ein dramatisches Schauspiel: Mit Highspeed fliegt er durch die gefährliche Wasserwand. Dahinter nisten seine Küken – vor Raubtieren geschützt. Oder die Andenbären: Sie erklimmen auf der Futtersuche 3
Die überaus artenreiche „Grüne Hölle“ ist Motor des Weltklimas – und als Ökosystem in Gefahr. Christian Baumeister erforschte drei Jahre lang das „Geheimnis der Vielfalt“ und erzählt faszinierende Geschichten vom Zusammenspiel der Arten. Der Countdown läuft: Die Gier nach Tropenhölzern, Öl und Gold gefährdet Südamerikas Amazonien leider mehr denn je. Der Dreiteiler im angenehm klassischen Stil zei
Amazonien ist mehr als eine bunte Ansammlung exotischer Arten – es ist ein Netzwerk aus komplexen Beziehungen, Symbiosen und Wechselwirkungen. Kommunikation funktioniert oft über Farben. Sie locken Partner an oder schrecken Feinde ab. Während beispielsweise Felsenhähne mit leuchtend rotem Gefieder Weibchen auf sich aufmerksam machen, signalisieren Pfeilgiftfrösche mit grellen Farben, wie ungenießb
Der Amazonas-Regenwald ist immer mehr von der Gier nach wetterbeständigen Tropenhölzern, Ölvorkommen und Gold gefährdet. Es herrscht ein Kampf um die Rettung des Naturwunderwerks. Riesige Flächen werden Tag für Tag gerodet und abgefackelt, aber nur zwei Prozent der gefällten Bäume werden weiterverarbeitet. Die abgeholzten Flächen dienen meist als Weide, doch der Boden ist nahezu unfruchtbar und di
Zwei Flüsse prägen den Osten des Landes Kolumbien. Während im weiten Grasland, das der Orinoco gemächlich durchfließt, einige der größten Tiere der Gegend leben, breitet sich an den Ufern des Amazonas eine spektakuläre Wasserlandschaft und dichter Regenwald aus. Das Grasland stellt eine der größten Weideflächen des Landes dar und beherbergt sowohl Millionen an Rindern als auch Raubkatzen und Kaima
Der zweite Teil der Reise durch Kolumbiens Naturparadiese führt in zwei Regionen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: an die Pazifikküste und hinauf in die Anden. Zunächst geht es an die entlegene, kaum besiedelte Pazifikküste. Im Sommer bringen dort die Buckelwale ihre Kälber zur Welt, und in den nahen Mangroven jagen Fische nach Krabben. Doch damit nicht genug: Vor der Küste Kolumbiens lie
In seiner Mitte dominieren die Anden Klima und Natur, im Süden berührt Patagonien die „Roaring Forties“. Willkommen in der Sturmregion am 40. Breitengrad! Dem Tor zur Antarktis, Reich anpassungsfähiger Tiere wie dem Kondor, Guanakos und Pumas. 3 Teile, nonstop.
Auf der Lee-Seite der Anden, im Osten Patagoniens, regieren Sonne und Wind. Dort ist es zu trocken für Baumbestand. Gräser und niedrige Sträucher dominieren die Landschaft. Guanakos, wilde Verwandte der Lamas, und Nandus, Patagoniens Antwort auf den Vogel Strauß, bewohnen dieses Gebiet. Doch auch Merinoschafe profitieren von den schier endlosen Weideflächen. Um ihren Nachwuchs vor Greifvögeln zu s
Am Kap Hoorn treffen der Atlantik, der Pazifik und das Südpolarmeer aufeinander. Eine verhängnisvolle Mischung für Seefahrer, aber vorteilhaft für die Bewohner der Ozeane. Nährstoffreiche Wassermassen folgen der Meeresströmung nach Norden und bilden die Lebensgrundlage für Fische, Felsenpinguine, Mähnenrobben, Schwarzdelfine, See-Elefanten und Schwertwale. Smaragdsittiche fliegen über 1000 Kilomet
Brasilien, das wilde Herz Südamerikas, beherbergt mehr Arten als jedes andere Land unserer Erde. Die Heimat beeindruckender Tiere und Pflanzen ist ein Land der Extreme. Geprägt von der längsten Gebirgskette der Welt, den Anden, ist das Klima ein komplexes System saisonaler Zyklen mit radikalen Auswirkungen. Um im Pantanal, einem der größten Feuchtgebiete der Erde, zu überleben, müssen Tiere von Ge
Wenn der Monsun beginnt und die Landschaft im Wasser versinkt, werden die Wipfel der Bäume zu Inseln und zu den letzten Fluchtstätten unzähliger Bodenbewohner. Mit atemberaubender Anpassungsfähigkeit meistern die Tiere des Pantanals die Herausforderungen des alljährlichen Hochwassers. Mit cleveren Tricks funktioniert dann sogar das Zusammenleben mit ihren Fressfeinden auch auf engstem Raum. Unaufh
Nur kurz dauert im Pantanal die Zeit des Überflusses, dann beginnt die Dürreperiode. Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius entziehen den Gräsern und Pflanzen die letzten Tropfen Wasser. Diese Folge dokumentiert in atemberaubenden Aufnahmen den dramatischen Wandel der Landschaften und Vegetationszonen in einem Land, das wie kaum ein anderes auf unserem Planeten von den fundamentalen Wechselwirkun
Der Staat zählt zu den wichtigsten Biodiversität-Hotspots und artenreichsten Ländern der Erde. Alljährlich legen die verschiedensten Tierarten Tausende Kilometer zurück, um Mexiko zu erreichen — vom Monarchfalter bis zum Grauwal Koloss.
1000 Kilometer vom Festland entfernt, nahm die Evolution auf dem Pazifik-Archipel ganz eigene Wege. Der kalte Humboldt- und der warme Panamastrom sorgen zudem für ein einzigartiges Klima. „Expeditionen ins Tierreich“ zeigen, wie Echsen, Schildkröten, Vögel und Fische „Im Bann der Meeresströmungen“ leben.
Mitten im Pazifik liegt eine Gruppe von vulkanischen Inseln: der Galapagos-Archipel. Die Inseln gelten als "Arche" der Evolution. Nirgendwo sonst gibt es ein solches Sammelsurium an Tieren. Der Engländer Charles Darwin beobachtete sie und konnte dadurch seine Evolutionstheorie entwickeln. Heute weiß man, warum es gerade auf Galapagos so viele seltsame Tiere gibt. Sie kamen aber keineswegs freiwill
Gigantische Gletscher, endlose Weiten, schneebedeckte Gebirge – Patagonien ist ein wildes Land zwischen zwei Ozeanen, dem Pazifik und dem Atlantik. Eine Region der Extreme. In ihrer Mitte dominieren die gewaltigen Anden Klima und Natur, im Süden berührt Patagonien die "Roaring Forties", die Sturmregion am 40. Breitengrad, dem Tor zur Antarktis. Dort ist das Reich der anpassungsfähigsten Tiere des
Auf der Lee-Seite der Anden, im Osten Patagoniens, regieren Sonne und Wind. Dort ist es zu trocken für Baumbestand. Gräser und niedrige Sträucher dominieren die Landschaft. Guanakos, wilde Verwandte der Lamas, und Nandus, Patagoniens Antwort auf den Vogel Strauß, bewohnen dieses Gebiet. Doch auch Merinoschafe profitieren von den schier endlosen Weideflächen. Um ihren Nachwuchs vor Greifvögeln zu s