2024-09-21
Kolumbus weiß nicht, dass er aufgrund der geologischen Gegebenheiten der Erde sein Reiseziel nicht erreichen wird. Trotzdem beeinflussen seine Expeditionen die Menschheit zutiefst. Nutzpflanzen und Nutztiere gelangen plötzlich in jeden Winkel der Welt. Prof. Jonathan Markley analysiert, wie die Kontinente zusammenwachsen, die vor Jahrmillionen von der Plattentektonik auseinandergerissen wurden.
Die industrielle Revolution hat ihre Wurzeln in der prähistorischen Zeit und in biologischen Prozessen. Wie hängen prähistorische Wälder mit der Entwicklung von Dampfmaschinen und dem Aufstieg der modernen Industrie zusammen? Und welche Rolle spielt dabei die Chemie von Sternenstaub? Für den Historiker Jonathan Markley ist auch die moderne Welt ein Spiegel der Erdgeschichte.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – das waren die Ziele der Französischen Revolution. Doch damit sich die einfachen Bürger aus den Zwängen der damaligen Ständegesellschaft befreien konnten, mussten sie die gesellschaftliche Ordnung auf den Kopf stellen. Eine blutige und sehr turbulente Zeit brach an.
Als 1789 in Frankreich die Revolution ausbrach, setzte das einen Umbruch von bis dahin unbekanntem Ausmaß in Gange – nicht nur in Frankreich, sondern in ganz Europa. Sie führte zum Ende der Ständegesellschaft, zur Säkularisierung der Kirche und sie brachte erstmals demokratische Grundrechte nach Europa.
Die Polynesier erkundeten schon früh den Pazifik und errichteten an Orten wie der Osterinsel vor der Küste Chiles und Nanmadol in Mikronesien kunstvolle Tempel. Zu ihnen zählen auch die Kriegerstämme der Maori, die im 14. Jahrhundert von Ostpolynesien nach Neuseeland reisten und dort einen von Menschen unbewohnten Ort vorfanden.
Die europäische Kolonisierung des Pazifiks beginnt im 16. Jahrhundert, als die Spanier eine Galeonenroute zwischen den Philippinen und Acapulco in Mexiko errichten. Im 18. und 19. Jahrhundert gründen dann auch die Briten und Franzosen pazifische Kolonien und starten Kreuzzüge. Im 20. Jahrhundert wird der Pazifik schließlich zum Kriegsschauplatz für neue Supermächte.
Die Autoexperten Bill Stephens und Keith Martin vom Sports Car Market Magazine begutachten auf der Auktion von Gooding & Company Autos, die Millionen von Dollar wert sind. Darunter eine 1939er Alfa Romeo 6C Berlinetta, ein 1928er Bugatti Type 35C Grand Prix und ein spektakulärer aeronautisch designter Voisin Mylord Demi-Berline mit Schiebermotor.
Auf der Auktion von Gooding & Company in Scottsdale, Arizona geht es heiß her. Ein Jaguar 1965 E-Type Coupé, ein 1956er Austin-Healey 100/4 BN2 Le Mans und ein 1953er Fiat 8V Supersonic treten das Rennen an. Welcher dieser kultigen Flitzer geht zuerst ins Ziel? Das Team beantwortet zudem Zuschauerfragen über einen 1953er Morgan Plus 4 Original-Roadster.
Die glorreiche Vergangenheit des Ferrari Lusso schlägt Bieter aus der ganzen Welt in den Bann. Für welche Summe wird der Designerwagen bei der Auktion von Gooding & Company in Scottsdale, Arizona den Besitzer wechseln? Unter den Hammer kommen zudem ein 1987er Porsche 930 Turbo Coupé und ein 1960er Jaguar XK 150 S FHC in großartigem Zustand und mit hohem Sammlerwert.
Kleine Autos, im Vergleich zu denen ein Mini groß aussieht, und riesige amerikanische Straßenkreuzer werden den Experten präsentiert. Welche Preise werden diese Designerstücke aus den 1950er Jahren auf der Auktion von Gooding & Company in Scottsdale erzielen? Im Rampenlicht stehen ein 1958er Alfa Romeo Giulietta Spider, ein 1952er Fiat 500C Belvedere und ein Lincoln Premiere Cabrio.
Lange ging man davon aus, dass der Mensch Nordamerika vor etwa 15.000 Jahren als letzten Kontinent besiedelte. Doch neue archäologische Funde deuten darauf hin, dass dies bereits wesentlich früher geschehen sein könnte. Dabei reisten die ersten Einwanderer möglicherweise auf Pfaden, die heute tief unter dem Meer begraben sind.
Josh reist mit Steve Duncan nach Tallinn in Estland, wo sie das Gefängnis von Patarei besuchen. Hier waren einst Soldaten stationiert, später nutzten es die Nazis als Arbeits- und Konzentrationslager. Cody sucht unterdessen in Vietnam mit seinem Freund Sherman Mak den verlassenen Vergnügungspark Soui Cat in Pan Thiet.
Diesmal reisen die Urban Explorers Josh und Cody getrennt: Der eine nach Deutschland, der andere nach Marokko. Dort besuchen sie erstaunliche verlassene Orte wie das bei Berlin gelegene Wünsdorf – auch bekannt als "Bunkerstadt" – und ein verlassenes Filmset in der Sahara, wo Szenen für die beliebte Serie Game of Thrones gedreht wurden.
Wie dem antiken Heerführer seine legendäre Alpenüberquerung gelang. Im Jahr 218 vor Christus marschierte der Karthager Hannibal auf Rom zu – quer über die Alpen und in Begleitung von 37 Kriegselefanten. Doch welcher Route folgte er genau? Forscher glauben, das Rätsel lösen zu können – anhand von 2200 Jahre altem Pferdemist! „Terra X“ rekonstruiert den Kriegszug, der als eine der kühnsten militäris
Es ist einer der berühmtesten bronzezeitlichen Grabfunde in Dänemark: das Mädchen von Egtved. Der Fund ermöglicht Einblicke in das Leben einer frühen Epoche in Europa. Mit moderner Technik ist es erstmals gelungen, die Reiseroute eines prähistorischen Menschen zu rekonstruieren – mit faszinierenden Ergebnissen.
Am 21. April 1967 rollen Panzer durch Athen. Eine Verschwörungsclique um Oberst Georgios Papadopoulos übernimmt die Macht. Tausende Oppositionelle werden in Lager und Gefängnisse verschleppt.
Portugal ist Schauplatz der längsten rechten Diktatur des modernen Europas. Über vier Jahrzehnte lang regierte der Estado Novo, der "Neue Staat", das Land. An der Spitze: Antonio de Oliveira Salazar. Seine berüchtigte Geheimpolizei PIDE unterdrückt jeden Widerstand und schreckt auch vor Folter nicht zurück. Trotzdem wird Portugal unter Salazars Herrschaft Gründungsmitglied der NATO.
Anhand einer DDR-Familienbiografie werden episodenhaft die Geschichte der UdSSR und der kommunistischen Mythen von Größe, Heldentum, neuen Menschen und einer neuen, sowjetischen Kultur erzählt. Am Anfang stand der Traum von einer besseren und gerechteren Gesellschaft. Für Millionen Menschen wurde es ein Alptraum. Heute sehnen sich viele Russen nach den "guten, alten Zeiten" zurück.
Wenn es ums Töten geht, ist der Mensch erfinderisch. Im Ersten Weltkrieg setzen Franzosen rund 400 Saint-Chamond-Panzer ein. Wenig erfolgreich, war das 23Tonnen-Gefährt doch Basis künftiger Entwicklungen.
In den dreißiger Jahren setzen sich die Franzosen mit einem schweren Panzer, dem "B1 bis", und mehreren leichten Panzern, darunter dem "Somua S35" und dem "Hotchkiss", an die Spitze der Panzerrevolution. Nach den Misserfolgen im Ersten Weltkrieg muss Charles de Gaulle dafür kämpfen, dass diese neuen Waffen in der französischen Armee einen herausragenden Platz einnehmen.
In den 1920er und 1930er Jahren laufen die deutschen Fabriken auf Hochtouren, um die Wehrmacht mit Panzern zu versorgen. Ihr Einsatz auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs wird den Theorien des berühmtesten Strategen der damaligen Zeit folgen: Heinz Guderian, dessen Buch "Achtung Panzer!" deutsche Soldaten wie eine Bibel neuer Kriegstechniken feiern.
Wie konnten Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe über mehr als zehn Jahre Morde und Anschläge verüben, ohne gefasst zu werden? Journalist Stefan Aust und Autor Dirk Laabs („Heimatschutz“) zeichnen die Ermittlungsarbeiten nach, lassen Beamte und Insider der rechtsradikalen Szene sprechen. Drei Folgen.
4. November 2011: Eisenach in Thüringen. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verbrennen in einem Wohnmobil. Sechzehn Jahre lang konnten die beiden mit ihrer Freundin Beate Zschäpe abtauchen. Sie erschossen Menschen und legten Bomben, bekannten sich jedoch nie zu den Taten. Was trieb Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe an? Wer half ihnen bei ihren Taten und dem Leben im Untergrund?
4. November 2011: Eisenach in Thüringen. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verbrennen in einem Wohnmobil. Sechzehn Jahre lang konnten die beiden mit ihrer Freundin Beate Zschäpe abtauchen. Sie erschossen Menschen und legten Bomben, bekannten sich jedoch nie zu den Taten. Was trieb Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe an? Wer half ihnen bei ihren Taten und dem Leben im Untergrund?
Wenn es ums Töten geht, ist der Mensch erfinderisch. Im Ersten Weltkrieg setzen Franzosen rund 400 Saint-Chamond-Panzer ein. Wenig erfolgreich, war das 23Tonnen-Gefährt doch Basis künftiger Entwicklungen.
In den dreißiger Jahren setzen sich die Franzosen mit einem schweren Panzer, dem "B1 bis", und mehreren leichten Panzern, darunter dem "Somua S35" und dem "Hotchkiss", an die Spitze der Panzerrevolution. Nach den Misserfolgen im Ersten Weltkrieg muss Charles de Gaulle dafür kämpfen, dass diese neuen Waffen in der französischen Armee einen herausragenden Platz einnehmen.
In den 1920er und 1930er Jahren laufen die deutschen Fabriken auf Hochtouren, um die Wehrmacht mit Panzern zu versorgen. Ihr Einsatz auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs wird den Theorien des berühmtesten Strategen der damaligen Zeit folgen: Heinz Guderian, dessen Buch "Achtung Panzer!" deutsche Soldaten wie eine Bibel neuer Kriegstechniken feiern.
Wie konnten Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe über mehr als zehn Jahre Morde und Anschläge verüben, ohne gefasst zu werden? Journalist Stefan Aust und Autor Dirk Laabs („Heimatschutz“) zeichnen die Ermittlungsarbeiten nach, lassen Beamte und Insider der rechtsradikalen Szene sprechen. Drei Folgen.
4. November 2011: Eisenach in Thüringen. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verbrennen in einem Wohnmobil. Sechzehn Jahre lang konnten die beiden mit ihrer Freundin Beate Zschäpe abtauchen. Sie erschossen Menschen und legten Bomben, bekannten sich jedoch nie zu den Taten. Was trieb Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe an? Wer half ihnen bei ihren Taten und dem Leben im Untergrund?
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Anhand einer DDR-Familienbiografie werden episodenhaft die Geschichte der UdSSR und der kommunistischen Mythen von Größe, Heldentum, neuen Menschen und einer neuen, sowjetischen Kultur erzählt. Am Anfang stand der Traum von einer besseren und gerechteren Gesellschaft. Für Millionen Menschen wurde es ein Alptraum. Heute sehnen sich viele Russen nach den "guten, alten Zeiten" zurück.
Im Jahr 1841 versuchte ein 12-jähriger Sklave auf der kleinen Insel La Réunion etwas völlig Neues: die künstliche Bestäubung der Vanillepflanze. Edmond Albius Entdeckung veränderte die Welt. Seine Methode verbreitete sich nach Madagaskar, Indien, Tahiti und darüber hinaus. Die Vanilleschote eroberte die Welt, löste die Revolution der künstlichen Aromen aus und veränderte unsere Essgewohnheiten.
Der 1903 geborene Schwabe produzierte während der Nazizeit regimetreue Filme. Berühmt wurde er jedoch als Zauberer. Unter dem Namen Kalanag begeisterte er die Hitler-Riege. Dennoch ging seine Karriere nach dem Krieg weiter.