2024-07-27
Bevor Xatar zum Star des deutschen Gangsta-Raps aufstieg, legte der Sohn von Kurden, die Mitte der 1980er-Jahre nach Bonn flohen, eine kriminelle Karriere hin. Nach Xatars autobiografischem Bestseller „Alles oder Nix“ schildert Fatih Akin („Gegen die Wand“), wie Kleinganove Giwar Hajabi (Emilio Sakraya) zum Großdealer aufsteigt und nach einem spektakulären Goldraub im Knast landet. Eine mitreißend
Die jüngste Adaption des erfolgreichsten Rollenspiels fürs Kino bringt endlich den Spaß zurück ins Fantasy-Genre. Der diebische Barde Edgin und seine Mitstreiterin, die Barbarin Holga, fliehen nach zwei Jahren aus dem Gefängnisturm, obwohl sie Sekunden später sowieso begnadigt worden wären. Das ist der Auftakt zu einer abenteuerlichen Reise durch die Vergessenen Reiche. Denn Edgin will seine Tocht
Ein Betrüger gibt sich als Geheimagent aus — und nutzt so Frauen aus: spannende Manipulationsstudie, basierend auf Tatsachen. Zu Beginn der 1990er ist die Angst in Großbritannien vor der IRA groß. Robert Freegard macht sich genau diese Paranoia-Stimmung zunutze. Er ist eigentlich bloß Barkeeper, aber zugleich auch ein Weltklasse-Manipulator. In Studentenkreisen nutzt er seine Fähigkeiten, um — übe
Um Schulden zu begleichen, muss sich Bertie (Til Schweiger) wieder ans Manta-Steuer begeben und ein Rennen fahren. Uschi (Tina Ruland) hilft ihm dabei. Im Zuge des Kinostarts kam es wegen Fehlverhalten am Set rund um Til Schweiger zu Kontroversen. Der Film selbst ist der qualitative Tiefpunkt seiner Karriere.
Mit einem Selbstjustiz-Reißer kehrt John Woo (77) nach zwei Jahrzehnten nach Hollywood zurück — konsequent ohne Dialoge. Beim Auspacken der Weihnachtsgeschenke im Garten töten Querschläger einer Gangschießerei den Sohn von Brian Godlock. Er fackelt nicht lange und macht sich kurzerhand selbst an die Verfolgung der Täter. Er findet sie zwar, muss jedoch einen hohen Preis dafür bezahlen: Als er zum
Bevor Xatar zum Star des deutschen Gangsta-Raps aufstieg, legte der Sohn von Kurden, die Mitte der 1980er-Jahre nach Bonn flohen, eine kriminelle Karriere hin. Nach Xatars autobiografischem Bestseller „Alles oder Nix“ schildert Fatih Akin („Gegen die Wand“), wie Kleinganove Giwar Hajabi (Emilio Sakraya) zum Großdealer aufsteigt und nach einem spektakulären Goldraub im Knast landet. Eine mitreißend
Ein Ratgeberbuch inspirierte den Film „Mean Girls“ (2004), der wurde als Broadway-Musical adaptiert, dieses nun verfilmt. Die sechzehnjährige Cady Heron hat die vergangenen Jahre mit ihrer Mutter in Kenia verbracht. Als das Duo in die Vereinigten Staaten zurückkehrt, kann Cady ihren ersten Tag an der Highschool kaum erwarten. Doch die Schul-Hackordnung und sozialen Normen überfordern sie — bis sic
Die Influencerinnen „Lisa und Lena“ in ihrem ersten großen Kinofilm… mit einer sympathischen Coming-of-Age-Geschichte. Juli und Alex sind Zwillinge, aber manchmal doch irgendwie unterschiedlich. Juli besteht das Abi mit Bestnote, Alex ist leider durchgefallen. So plant Juli schon ein tolles Praktikum in London, während Alex so gar nicht weiß, was sie nun machen soll. Für eine Sache brennt sie jedo
Ein Betrüger gibt sich als Geheimagent aus — und nutzt so Frauen aus: spannende Manipulationsstudie, basierend auf Tatsachen. Zu Beginn der 1990er ist die Angst in Großbritannien vor der IRA groß. Robert Freegard macht sich genau diese Paranoia-Stimmung zunutze. Er ist eigentlich bloß Barkeeper, aber zugleich auch ein Weltklasse-Manipulator. In Studentenkreisen nutzt er seine Fähigkeiten, um — übe
Emma („Hamilton“-Star Phillipa Soo) ist zwischen ihrem Kumpel Sam (Simu „Shang-Chi“ Liu) und dem heißen Jesse (Luke Bracey) hin- und hergerissen und wird vom Schicksal auf eine Probe gestellt. Romanze nach einem Roman von Taylor Jenkins Reid („Daisy Jones & The Six“). Leider weiß der Film von Andy Fickman nicht, welchen Ton er anschlagen soll.
Musik, Macht, Missbrauch: Todd Field („In the Bedroom“, „Little Children“) dirigiert Cate Blanchett zur achten Oscar-Nominierung. Schon der Auftakt irritiert: Ein kryptischer Handy-Chat, dann reines Schwarz, dazu Geräusche, Stimmen, schließlich A-cappella-Gesang und ein Teil des Abspanns. Die folgenden zweieinhalb Stunden nehmen das Publikum mit auf eine so beklemmende wie faszinierende Reise in d