2024-07-09
Hawaii, die Inselkette im Pazifischen Ozean, ist durch den Ausbruch zahlreicher Vulkane entstanden und hat dadurch seine so einzigartige wie spektakuläre Form erhalten. Die Schönheit der Inseln ist nicht nur an Land, sondern auch unter der Wasseroberfläche zu bewundern. Auf Hawaii kämpfen große und kleine Tiere um ihr Leben: gegen die immer wieder von den Vulkanen ausgestoßene Lava, gegen gefährli
Die zweitgrößte Insel Italiens löste sich vor Urzeiten vom Festland, als die südlichen Alpen entstanden. Samt seiner tierischen Bewohner driftete Sardinien — wie eine Arche — Richtung Afrika. Zu den ältesten Arten, die dort heimisch sind, gehört der Sopramonte-Höhlensalamander. Erst vor rund 4000 Jahren brachten Eroberer Rothirsche auf die Insel, die sich dem Leben vor Ort anpassten. So entwickelt
Mexikos Ökosysteme bilden den Lebensraum für eine enorme Zahl verschiedener Spezies. Die dreiteilige Doku zeigt den Kampf ums Überleben, dem die tierischen Bewohner zwischen Pazifik und Karibischem Meer ausgesetzt sind.
Ob an den ausgedehnten Küsten, in den üppig grünen Regenwäldern oder ausgedörrten Wüstenregionen: Die Tiere Mexikos befinden sich im endlosen Kampf ums Überleben, in dem das Wohlergehen der nächsten Generation ein ums andere Mal hart erkämpft werden muss. Viele Arten wurden vom Menschen bis an die Grenze der Vernichtung bejagt und erholen sich erst allmählich von den erlittenen Verlusten. Andere l
Kängurus gelten gemeinhin als hüpfende, mitunter auch boxende Kreaturen im Outback von Australien. Doch sie können auch anders. Zu den rund 65 Arten dieser Beuteltiere gehört das rund einen Meter große Lumholtz-Baumkänguru. Zu Hause ist es in einem schmalen Küstenstreifen im Nordosten des Bundesstaates Queensland. Nur selten bekommt man die "Geister des Waldes von Queensland" zu Gesicht. Den Mache
Meeresküsten sind extrem dynamische Lebensräume, in denen nichts so bleibt, wie es ist. Dort, wo sich Festland und Ozean berühren, ist ständiger Wandel das einzige, was wirklich feststeht. Die Strömungen der gewaltigen Wassermassen, Erosion und nicht selten extreme Wetterverhältnisse sorgen für stetige Veränderungen – an die sich die hier beheimateten Spezies perfekt angepasst haben. Das gilt auch
Die kaum zu überblickende Vielfalt der mexikanischen Tierwelt setzt jedes Individuum unter enormen Druck, denn die Konkurrenz mit Artgenossen ist oft ebenso hart wie die zwischen Vertretern verschiedener Spezies. Wenn es um die Verteidigung des eigenen Territoriums geht, werden selbst friedliche Pflanzenfresser rabiat, denn nur ein ausreichend großes Revier sichert das eigene Überleben.
"Tierische Freaks" widmet sich den merkwürdigsten Kreaturen der Lüfte. Ein wahrhaft schräger Vogel ist der australische Leierschwanz mit seiner extrem lauten und komplexen Stimme, mit der er nicht nur andere Vogelarten, sondern auch Geräusche von Motorsägen, Alarmsirenen und Hundebellen täuschend echt nachahmen kann. Zu den Freaks in der Luft zählen außerdem die in Mittel- und Südamerika beheimate
Fische, die ihr Geschlecht wechseln, und Nagetiere, die sich zu Tode paaren: In der Natur einen Partner zu finden ist eine Aufgabe, der offenbar die sonderbarsten Tiere gewachsen sind. "Tierische Freaks" bringt die bizarren Geheimnisse rund um die Partnerschaft im Tierreich ans Licht. Zu sehen sind Elefanten mit sich autonom bewegenden Fortpflanzungsorganen und einen Seepferdchen-Vater, der Hunder
Dr. Nicole wird zu einem Pferd gerufen, das an einem der vorderen Beine eine merkwürdige Wucherung aufweist. Sie untersucht das Geschwür und entnimmt eine Probe. Im Labor stellt sich heraus, dass es sich um Krebs handeln könnte. Nun muss rasch reagiert werden. Dr. Pol hilft seiner Kollegin bei dieser schwierigen Operation. Im Wartezimmer ist derweil ein Emu aufgetaucht. Auch er hat Probleme mit ei
Ein Percheron ist eigentlich ein kräftiges, ursprünglich aus Frankreich stammendes Kaltblutpferd. Das Exemplar, mit dem es Dr. Pol diesmal zu tun bekommt, erweist sich allerdings als momentan schwach und krank. Die Beine des Tieres sind geschwollen und sein ganzer Körper ist von Fliegen bedeckt. Dr. Pol diagnostiziert eine lebensbedrohliche Infektion. Unterdessen wird Dr. Brenda zu einem Schaf ger
Inwiefern die Eiszeiten, die in den vergangenen Jahrmillionen das Erdklima immer wieder abkühlten, die Landschaften Europas und die Vielfalt der Arten geprägt haben, fragen die Doku-Macher.
Europa war einst komplett mit Wald bedeckt. Aufgrund der letzten Eiszeit, die vor rund 15.000 Jahren endete, schrumpften diese Gebiete dann dramatisch zusammen. Heute haben sich die Waldbestände jedoch erstaunlich gut erholt und umfassen eine Fläche, die 30 Mal so groß ist wie Polen. "Wildes Europa" reist in durch mediterrane Korkwälder, sommergrüne Eichen-Buchen-Mischwälder sowie die borealen Nad
Ob plätschernder Gebirgsbach oder reißender Strom, ob Rhein oder Rhône – ohne Wasser würde Europa heute definitiv nicht so aussehen, wie wir es kennen. Überall schlängeln sich Fließgewässer durch Wälder, Wiesen und Täler, bis sie schließlich mit einem anderen Fluss verschmelzen, um dann in einen See oder ins Meer zu münden. "Wildes Europa" macht sich auf zu den spektakulärsten Flüssen, Seen und Kü
Der Winter hat Europa fest im Griff: Viele Naturlandschaften liegen in tiefem Schnee und die eisigen Temperaturen setzen nicht nur den Menschen, sondern auch den Wildtieren zu. Einzigartige Strategien sind gefragt, um sich den rauen Bedingungen anzupassen. So leben Lemminge in kleinen Gruppen in Höhlen zusammen und wärmen sich gegenseitig, während Luchse und Gämsen der Lawinengefahr eindrucksvoll
Der Frühling kehrt zurück in Europa, die Temperaturen werden milder und der tierische Nachwuchs kommt zur Welt. Gerade am Anfang sind die Jungtiere auf den Schutz ihrer Eltern angewiesen, denn an jeder Ecke lauern Gefahren. Ein Robbenjunges muss sich inmitten einer chaotischen Robbenkolonie behaupten, in der männliches Machogehabe an der Tagesordnung ist, während kleine Nonnengänse große Sprünge m
Ganz gleich ob Tierärzte, Kälber oder Katzen: Wenn Väterchen Frost nach Michigan kommt, hört der Spaß für alle auf. Während die Farmer und ihre Tiere versuchen, sich auf die eisigen Temperaturen einzustellen, hält Dr. Pol sich mit Arbeit warm – in seiner unterbesetzten Klinik gibt es genug davon. Trotzdem hindert ihn der Stress nicht daran, geduldig alles zu geben. So hat er es u.a. mit gefrorenen
Die Tierärzte der Pol-Klinik stecken bis zum Hals in Arbeit. Aus ihrer Sicht kann die neue Kollegin ihren Job nicht früh genug antreten. Als Dr. Emily schließlich eintrifft, erwartet sie ein für Michigan typischer Willkommensgruß: Mit Dr. Pol reist sie einen Tag lang von Farm zu Farm und macht sich die Hände schmutzig. Obwohl die neue Kraft ein enormes Pensum leistet, bleibt auch für Dr. Pol genug
Ob Löwe, Krokodil oder Schwarze Mamba, nicht jede Attacke bringt die anvisierte Beute. Gefährliche Jäger müssen in Afrika manchmal wochenlang ohne Nahrung auskommen oder werden zum Opfer. – Tierfilm ohne Niedlichkeitsfaktor! Die Jagdszenen sind faszinierend, aber nichts für Zartbesaitete oder kleine Kinder.
Tödliches Gift, messerscharfe Zähne, zentimeterlange Krallen – es gibt viele Waffen, die ein Raubtier zum perfekten Jäger machen. Aber es gibt auch Strategien, dem Jäger und damit dem sicheren Tod zu entkommen. Tarnung, Geschick und Schnelligkeit sind nur einige davon. Um das ewige Katz- und Mausspiel zwischen Jäger und Gejagtem, um Jagd- und Verteidigungstechniken, um Sieger und Verlierer geht es
Für eine erfolgreiche Jagd unter Wasser ist eine perfekte Kombination aus Schnelligkeit und Strategie unerlässlich. Ein noch so kleines Missgeschick kann dramatische Folgen haben und die Beute verschrecken. Aber auch die Top-Räuber des Ozeans sind nicht vor Fehlern gefeit. ¿Raubtier ohne Beute¿ begleitet Hai, Orca & Co.bei ihren Beutezügen und zeigt spannende Fälle, in denen am Ende nicht der verm
Flora und Fauna Madagaskars haben sich Millionen Jahre lang isoliert vom Rest der Welt entwickelt. Kein Wunder also, dass viele Tierarten auf der Insel, die einst mit dem indischen Subkontinent und Afrika verbunden war, mittlerweile von ihren nächsten Verwandten auf dem Festland sowohl äußerlich als auch in ihren Verhaltensweisen weit entfernt sind. "Madagaskars tierische Freaks" spürt der berausc
Die Tierwelt Madagaskars ist so fremdartig wie faszinierend: Hunderte der einheimischen Tierarten sind endemisch, kommen also ausschließlich hier vor. Dazu zählen auch die rund 40 Lemurenarten. Die in den Bergwäldern lebenden Halbaffen sind die ältesten noch lebenden Vertreter der Primaten – und mehrheitlich vom Aussterben bedroht. Ein Schicksal, das sie mit vielen Tieren auf der Insel teilen, den
Sie zählen zu den Stars in Tierparks rund um den Globus, sind Hauptdarsteller in zahlreichen Tierfilmen. Grund dafür ist sicher ihr ausgeprägtes Sozialleben. Hier beobachtet der Filmemacher Simon King eine Erdmännchen-Familie beim Überlebenskampf in Namibias Kalahari-Wüste.
Ein entspannter Tag am Strand. Was gibt es Schöneres? Doch wenn aus den Fluten plötzlich der Tod in Form eines gefräßigen Killers auftaucht – was dann? Nicht wenige der gefährlichsten Raubtiere der Erde leben unter Wasser. Sie lauern unterhalb der Oberfläche und warten auf ihre Opfer. So gibt es Schwertwale, die sich an die Strände Patagoniens heranpirschen. Blitzschnell robben sie an Land, schlag
Die Spinnen Europas sind in der Regel völlig ungefährlich. Trotzdem ist die Angst vor Spinnen bei uns weit verbreitet. Nicht unbegründet ist diese Angst in anderen Weltgegenden. In Australien leben beispielsweise die berüchtigten Trichternetzspinnen. Von ihnen wird berichtet, dass sie auch Menschen gefährlich werden können. Ein Biss dieser Tiere ist extrem schmerzhaft und führt durch das Gift zu A
In einem Tierreservat in Sierra Leone werden drei amerikanische Touristen Zeugen einer tödlichen Attacke eines wild gewordenen Schimpansen. Das aggressive Alphamännchen geht urplötzlich auf den Fahrer des Safari-Fahrzeugs los und wird dabei augenscheinlich von seinen aufgebrachten Artgenossen angefeuert. Als der Spuk vorbei ist, ist ein Mensch tot – und die Affen flüchten aus dem Reservat. Später
Südafrika ist ein Paradies für Safari-Touristen. Aus nächster Nähe lassen sich imposante Wildtiere wie die "Big Five" – Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn – beobachten. In den allermeisten Fällen lassen die Tiere die Touristen gewähren. Doch immer wieder kommt es zu tödlichen Zwischenfällen. "Hunter Hunted" dokumentiert einen scheinbar unerklärlichen Angriff einer Nashornherde auf einen Sa
Nicht nur Menschen können Freundschaften schließen. Auch Tiere entwickeln Sympathien für Artgenossen – und manchmal sogar für eine andere Gattung. Schön, wenn solche Kameradschaften auf Video eingefangen werden, wie das herzliche Verhältnis zwischen einer Ziege und einem Esel. Die beiden ungleichen Partner kommen ohne einander nur schwerlich aus. Eine ähnlich feste Beziehung verbindet einen Jungen
Mutterliebe kennt keine Grenzen – im wirklichen wie übertragenen Sinne. "Tierische Freundschaften" zeigt, wie Menschen und Tiere Babys in Not bei sich aufnehmen und auf rührende Weise für sie sorgen. Im Mittelpunkt der Episode "Ungewöhnliche Mamas" adoptiert eine Ziegenmutter ein verwaistes Fohlen und ein Junge pflegt einen kleinen Emu. Ein mindestens ebenso großes Herz beweist ein pädagogisch äuß
Der Winter in Michigan naht mit unaufhaltsamen Schritten – und die Pols haben noch jede Menge auf ihrer Farm zu erledigen, bevor der erste Schnee fällt. So arbeitet die Familie unter Hochdruck an der Reparatur des Weidezauns sowie an der Fertigstellung der Gartenanlage. Beth macht sich derweil Sorgen um ihre Bienen und holt fachkundigen Rat ein, um das Überleben der Tiere zu sichern.